Thema Auf Biegen und Brechen
Der nächste Wettbewerb an welchem ich im zweiten Lehrjahr teilnehmen konnte, war ein für mich sehr bedeutender. Zum Thema „Auf Biegen und Brechen“ überlegte ich mir ein Collier zu bauen, welches dem Thema in Betrachtung und Funktion voll entspricht. Ein Collier zum Biegen und Brechen! Die aneinandergereihten Dreiecke scheinen wie bei einer Briefmarke abreißbar, perforiert, erst durch Biegen und Brechen der Endstücke kommt der Verschluss zum Vorschein und der Halsschmuck wird tragbar. Ich arbeitete mit Leder als alternativem Material. Dort wo das Collier auf der Haut auflag beklebte ich es mit dreieckigen Lederstücken um es angenehmer für die Haut zu gestalten. Das sichtbare Lederstück auf der Vorderseite soll als eine Art Lücke/ Loch das darunter herausgebrochene Dreieck wiederspiegeln. Mein Stück konnte die Jury schließlich überzeugen und ich gewann den ersten Platz. Eine tolle Auszeichnung, auf die ich nach wie vor sehr stolz bin.
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